Kloster

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Zisterzienserinnenkloster Zehdenick

1. Allgemein

Ortsname
Zehdenick
Institution des Mitglieds
Stiftung
Arten Mitarbeitende in Tourismus und Kultur
ehrenamtlich
fest
Haupteigentümer*In auf dem Klostergelände
Stiftung
Weitere Eigentümer*Innen auf dem Klostergelände
keine Angaben

2. Geschichte

Gründungsjahr
1250
Gründungsorden
Zisterzienserinnen
Auflösung
Reformation 16. Jh.
Jahr der Auflösung
1541
Fand eine Wiederbesiedlung statt?
Ja, mehrfach
Wiederbesiedlung Typ
wiederbesiedelt bis heute
Wiederbesiedelung Beschreibung
1541 Überführung in evangelisches adeliges Fräuleinstift durch Kirchenvisitation; 1946 Wohnungen für kirchennahe Personen
Zentrale Begebenheiten
1250 Gründung (Wunderblutlegende); 1541 Reformation und Überführung in Staatsbesitz; 1638 Brand des Klosters, Dormitorium seither Ruine; 1704 Brand des Amtes und Vernichtung aller Stiftsakten;1801 Brand der Stadt Zehdenick und des Klosters: Klosterkirche wurde nicht wieder aufgebaut; 1946 Bodenreform der DDR: Übertragung des Klosters an die evangelische Kirche; 1970 stirbt die letzte Stiftsoberin.

3. Baulichkeiten

Geschlossenes Bild der Klosteranlage
ja
Klosterkirche vorhanden
nein
Weitere Gebäude aus Klosterzeit
Dormitoriumsruine, Nordflügel mit gotischem Kreuzgang und Gewölbesälen, Westflügel, Dominatsgebäude, "Klosterscheune"
Vorherrschender Architekturstil
Gotik
Vorherrschendes Baumaterial
Feldstein und Backstein
Prägende bauliche Ergänzungenaus nachklösterlicher Zeit
keine Angaben

4. Denkmalpflege

Klostergelände ist Flächendenkmal
Ja
Denkmalpflege Status
Flächendenkmal
Gebäuderekonstruktion seit Mitte 20. Jahrhundert
Nein
Gebäuderekonstruktion
keine Angaben
Nutzungsänderungen seit etwa 1990
Nein
Nutzungsänderungen
1998 ff. Renovierung der gesamten Anlage und insbesondere der Wohnungen auf zeitgemäßen Standard.

5. Nutzung

Nutzung der Klosterkirche
keine Angaben
Arten Nutzer*innen auf dem Klostergelände
Kirche
Gastro
Vereine
Wohnen

6. Kultur

Kulturelles Zentrum
Ja: Klosteranlage, die sich ihrem Selbstverständnis nach als kulturelles Zentrum der Region begreift
Ja: Klosteranlage, die sich ihrem Selbstverständnis nach als kulturelles Zentrum der Region begreift
Ausstellungen werden angeboten
Ja
Ausstellungen
Dauerausstellung

7. Spiritualität

Eine geistliche Gemeinschaft ist im Kloster ansässig
nein
Lebens- und Wohnorte der Gemeinschaftsmitglieder
nähere Umgebung
Kirchengemeinde an Klosterkirche ansässig
keine Angaben
Konfession Kirchengemeinde
evangelisch
Gibt es weitere Gottesdienstorte?
Ja
Weitere Gottesdienstorte sind
Andachtsstelle unter freiem Himmel am Platz der 1801 niedergebrannten Kirche, Konventualinnensaal im Nordflügel (Nutzung durch Kirchengemeinde)
Gibt es weitere Formen spirituellen Engagements?
Nein
Formen des weiteren spirituellen Engagements
keine Angaben
Liegt das Kloster an Pilgerwegen?
Ja
Angebundene Pilgerwege
Brandenburgischer Klosterweg Himmelpfort - Zehdenick - Gransee - Lindow
Kloster ist Wallfahrtsort
keine Angaben
Beschreibung des Wallfahrtsortes
keine Angaben

8. Wissenschaft

Kloster mit wissenschaftlicher Arbeit in den Bereichen Religion, Klosterkultur, Denkmalpflege, Ordensforschung oder Geschichte
ja
Formen wissenschaftliche Anbindung
Museum, Publikationen
Gibt es andere wissenschaftliche Aktivitäten?
nein
Andere Wissenschaftliche Arbeit
keine Angaben

9. Tourismus

Ist Klosteranlage offen für touristische Nutzung
teilweise
Gibt es ein gastronomisches Angebot
Ja, ganzjährig
Werden Klosterprodukte vermarktet?
Teilweise

10. Klosterkultur

Sind Arbeitsbereiche mit einem Bezug zur Klosterkultur dauerhaft ansässig?
Ja
Formen der Klosterkultur
Bildung ermöglichen (Schule, KiTa, Bibliothek, pädagogische Programme etc.)
Ratsuchenden helfen
Inklusion ermöglichen
Gärten gestalten
Sonstiges
Formen der Klosterkultur Beschreibung
Pflege des Andenkens des Klosters und seiner Geschichte, Vermittlung religiöser Inhalte , Erforschung der Geschichte des Klosters und der Aussagen des Zehdenicker Altartuchs, Erschließung des Klosters und seiner Bedeutung für Kinder, Englische Ausgabe der Texte im Museum

11. Vernetzung

Kloster arbeitet in Netzwerken mit
Ja
Art von Netzwerken
Tourismus
Klosternetzwerke
Kirche oder religiöse Netzwerke
Wissenschaft
Denkmalpflege

12. Kernkompetenzen

Kloster verfügt Kernkompetenzen in
Religion
Kultur
Kunst
Tourismus
Netzwerk
Archiv & Geschichte
Beschreibung Kernkompetenzen und weitere Ansprechpartner
Geschichte der Zisterzienserinnen und der Konventualinnen in Zehdenick. Erforschung der Bildersprache des Zehdenicker Altartuchs. Baugeschichte des Klosters Zehdenick. Gabriele Pielke, Stiftsamtfrau, Im Kloster 2, 16792 Zehdenick, Tel.: 03307 312594, stiftsamtfrau@kloster-zehdenick.de
Bild eines Klosters - Zisterzienserinnenkloster Zehdenick

Zisterzienserinnenkloster Zehdenick

Im Kloster 2

16792 Zehdenick

Gründungsjahr

1250

Ordenszugehörigkeit

Zisterzienserinnen

Der Legende nach war eine Wunderbluterscheinung im Jahr 1249 Anlass für die Stiftung eines Klosters am Burgort Zehdenick durch die Markgrafen von Brandenburg. Die hier angesiedelten Nonnen lebten nach zisterzienserischen Regeln. Infolge der Reformation wurde das Kloster 1541 in eine evangelisches adliges Damenstift umgewandelt. Im Dreißigjährigen Krieg kam es wiederholt zu Plünderungen und Zerstörungen. Nach dem zweiten Weltkrieg der evangelischen Kirche unterstellt, wird das ehemalige Kloster und Stift heute durch die kirchliche Stiftung "Evangelisches Stift Kloster Zehdenick" verwaltet.

Klosteranlage

Bald nach Gründung des Klosters Zehdenick 1250 entstand die rechteckige Saalkirche aus Granitmauerwerk mit eingezogenem Chor. Nach ihrer Zerstörung durch einen Brand 1801 wurde sie nicht mehr erneuert. Der imposante Ostflügel der Klausur stammt ebenfalls aus dieser Zeit, er ist noch in den Umfassungsmauern erhalten. Weitere Klausurbauten im Norden und Westen wurden ab dem 14. Jahrhundert errichtet. Im Nordflügel sind der Kreuzgang und gewölbte Räume erhalten, im Westen aufgehendes Mauerwerk des Kreuzganges. Das Dominatsgebäude entstand 1720/26 mit einer Erweiterung in den Jahren 1934/35.

Lage und Umgebung

Zehdenick liegt ca. 60 Kilometer nördlich von Berlin im Naturraum der Zehdenick-Spandauer Havelniederung. Wenige Kilometer östlich beginnt die Waldlandschaft der Schorfheide. Durch die Stadt fließt die Havel, die Umgebung ist geprägt von Wäldern  und natürlichen Seen. Relikte der einst bedeutenden Ziegeleiindustrie um Zehdenick sind die Tonstiche und die im Ziegeleipark Mildenberg erhaltenen Industrieanlagen, die heute touristisch-museal erschlossen sind. Durch Zehdenick führt der Fernradweg Berlin-Kopenhagen und  der Havel-Radweg.

Highlights

Südlich der Klausur liegt der historische Klosterfriedhof. Seit der Begründung im 13. Jahrhundert diente er als Begräbnisstätte für die Angehörigen des Klosters und später des Damenstiftes und des Amtes, bis er im 19. Jahrhundert nach und nach verwilderte und schließlich entwidmet wurde. Seit 2014 hat man die alten Wege und Grabmale restauriert. Auf dem Areal des historischen Klostergartens zur Havel hin wurde in den letzten Jahren eine Streuobstwiese mit alten Obstbaumsorten und ein klösterlicher Kräuter- und Heilpflanzengarten angelegt.

Zehdenick liegt ungefähr 60 Kilometer nördlich von Berlin im Landkreis Oberhavel in Brandenburg. Durch die Stadt mit etwa 13.500 Einwohnern fließt malerisch die Havel. Wenige Kilometer östlich beginnt die Waldlandschaft der Schorfheide. Urkundliche Erwähnung als Cedenic erfuhr der Ort im Jahr 1216, als der Bischof von Brandenburg Besitzungen des Domkapitels bestätigte. Bereits vorher existierte jedoch an einem Übergang über die Havel auf einer Insel eine slawische Befestigung und, an deren Stelle, seit Ende des 12. Jahrhunderts eine askanische Burg, in deren Schutz sich die Siedlung entwickelte. 1281 wird sie als civitas bezeichnet. Seit 1524 war Zehdenick Mittelpunkt des gleichnamigen kurfürstlichen Amtes, das erst 1872 aufgelöst wurde. Im Jahr 1801 wütete ein verheerendes Großfeuer, dem nahezu die gesamte Stadt zum Opfer fiel. Der darauf erfolgte Wiederaufbau prägt bis heute das Stadtbild Zehdenicks.

Das landschaftliche und touristische Umfeld ist bestimmt durch die Attraktivität des Naturraumes der Zehdenick-Spandauer Havelniederung mit der oberen Havel, vielen Wäldern und natürlichen Seen, aber auch durch eine Vielzahl künstlicher Tonstiche. Der Fernradweg Berlin-Kopenhagen führt ebenso wie der Havel-Radweg durch die Stadt. Ein touristischer Anziehungspunkt ist der Ziegeleipark im Ortsteil Mildenberg, der mit musealen und erlebnisorientierten Angeboten die industriegeschichtliche Bedeutung der Ziegeleiindustrie um Zehdenick thematisiert. In Zehdenick selber beleuchtet das Schiffermuseum (in einem alten Havelschiff) die Entwicklung von Handel und Verkehr auf der Havel. Im ehemaligen Kloster und in der Klosterscheune können Konzerte, Ausstellungen und Lesungen besucht werden.

Eng verbunden mit dem Namen der Stadt und der Geschichte des Klosters ist das sogenannte Zehdenicker Altartuch. Es handelt sich dabei um eine Decke mit einer Breite von ca. 379 cm und einer Höhe von ca. 165 cm, die aus im Wechsel angeordneten bestickten Leinensternen und Feldern aus Filetgrund mit ornamentaler und figürlicher Stickerei besteht und von einer Bordüre mit Schriftzeilen und Büsten umfasst ist. Bemerkenswert sind insbesondere die 76 Leinensterne, auf denen in qualitätsvoller Stickarbeit Szenen aus dem Leben Jesu und dem Marienleben dargestellt sind. Das Tuch, das heute in der Berliner Nikolaikirche ausgestellt ist, zählt zu den größten szenischen Zyklen und hervorragendsten Zeugnissen mittelalterlicher Textilkunst. Die Entstehungszeit des Zehdenicker Altartuches liegt um 1300 und seine Herstellung im Kloster Zehdenick selbst ist anzunehmen.

Das Kloster Zehdenick wurde wohl ab 1250 südöstlich der Stadt am Ufer der Havel errichtet. Über die Baugeschichte sind kaum Nachrichten erhalten, doch scheint die materielle Ausstattung der Stiftung durch die askanischen Markgrafen nicht üppig gewesen zu sein, so dass mehrere Ablässe zur Unterstützung des Kirchen- und Klosterbaus vonnöten waren.

Von der Klosterkirche an der Südseite der Klausur, die im Laufe der Jahrhunderte mehrfach in kriegerischen Auseinandersetzungen und durch Brände in Mitleidenschaft geraten war und durch den großen Stadtbrand von 1801 endgültig zerstört wurde, sind nur noch Reste des Ostabschlusses und der Nordwand erhalten. Es handelte sich um einen Saalbau aus Granitquadern mit einem eingezogenem rechteckigen Chor. Die Gesamtlänge betrug ca. 39 Meter, die Breite 14 Meter. Das Langhaus war vermutlich flach oder durch ein Tonnengewölbe gedeckt. Ein Stich von Matthäus Merian aus der Mitte des 17. Jahrhunderts aus nordöstlicher Perspektive, der uns heute einen Eindruck der Klosteranlage und der Wirtschaftsbauten noch vor den Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges vermittelt, zeigt von der Kirche nur ein spitz zulaufendes Satteldach mit einem schlanken Dachreiter und einem kleinen Glockengiebel im Westen.

Von beeindruckender Größe ist die Ruine des aus dem 13. Jahrhundert stammenden und ebenfalls aus Granitmauerwerk errichteten Ostflügels der Klausur, von dem die Umfassungsmauern erhalten sind. Der Bau wird, zumindest in der Anfangszeit, wichtigen Funktionen des klösterlichen Lebens Raum geboten haben. So ist im Obergeschoss das Dormitorium zu vermuten, im Südteil des Gebäudes befand sich wohl der Kapitelsaal, im nördlichen Bereich ist ein Kamin nachgewiesen.

Nord- und Westflügel der Klausur entstanden ab der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts. Hier fanden, im Unterschied zu den Gebäuden aus der Zeit der Klostergründung, auch Backsteine Verwendung. Der nördliche Kreuzgangflügel und die Räume im Untergeschoss des anschließenden Konventsgebäudes verfügen über bemerkenswerte Kreuzrippengewölbe. Vom westlichen Teil der Klausur bestehen noch Ost- und Westwand des Kreuzganges, das daran anschließende Gebäude ist nicht erhalten.

Südwestlich der inneren Klausur befindet sich ein stattliches Feldsteingebäude, das im 14. oder 15. Jahrhundert seine jetzige Form erhielt und als Klosterscheune bekannt ist. Im Mittelalter könnte es als Schule oder Pilgerunterkunft gedient haben.

Das sogenannte Dominatsgebäude entstand  nach 1801 im Bereich zwischen der ehemaligen Klosterkirche und dem Ostflügel der Klausur. In die Westwand des zweigeschossigen Putzbaus sind Teile der östlichen Wand der Klosterkirche einbezogen. Westlich der Klausur befand sich der Wirtschaftshof. Der historische Friedhof südlich der Klausur wird seit 2014 nach historischem Vorbild wieder hergerichtet, auf dem Areal des ehemalige Klostergartens im Norden entsteht eine  Streuobstwiese.

Im Jahr 1254 bestätigte Papst Alexander IV. die Stiftung eines Klosters durch die askanischen Markgrafen von Brandenburg Johann I. und Otto III. und deren Schwester Mechthild an einem Burgort, der bereits 1216 als Cedenic bekannt war. Der Legende nach vergrub eine Wirtin dort eine Hostie, um ihren Bierausschank zu befördern. Nachdem sie ihrem Beichtvater den Frevel gestanden hatte, ließ dieser die Hostie umgehend wieder ausgraben. Um sie herum soll die Erde vom Blut Christi getränkt gewesen sein. Infolge dieser Wunderbluterscheinung, die bald von zahlreichen Wallfahrern besucht wurde, entstand zunächst eine kleine Kapelle und wohl ab 1250 ein Kloster, dessen Gründungsurkunde nicht erhalten ist. Hier wurden Nonnen angesiedelt, die nach zisterzienserischen Regeln lebten. Kirchenrechtlich unterstand das Kloster dem Bischof von Brandenburg. Im Jahr 1289 wurde es der Heiligen Jungfrau Maria und dem Heiligen Georg geweiht, in einer Urkunde von 1409 jedoch als “Kloster zum Heiligen Kreuz” bezeichnet. Der genaue Zeitpunkt und der Grund für diese Erweiterung des Patroziniums sind nicht überliefert.

Nach dem Erlöschen der Herrschaft der Askanier über die Mark Brandenburg im Jahr 1320 wechselten die weltlichen Herren, die Einfluss auf die Geschicke des Klosters Zehdenick im Grenzbereich zwischen Brandenburg, Mecklenburg und Pommern ausübten, häufig. Zahlreiche Nachrichten von räuberischen Überfällen und wirtschaftlich schwierigen Verhältnissen lassen auf eine bewegte Geschichte des Klosters in dieser Zeit schließen.

Infolge der Einführung der Reformation in Brandenburg wurde 1541 das Kloster Zehdenick mit zu diesem Zeitpunkt etwa 50 Nonnen in ein evangelisches Damenstift umgewandelt. Die adligen Stiftsdamen erhielten geregelte Einkünfte, die Klostergüter wurden säkularisiert und in ein kurfürstliches Amt überführt. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Zehdenick mehrfach von Überfällen und Besetzungen heimgesucht, spätestens im Jahr 1638 erlitt auch das Kloster erhebliche Zerstörungen. Die Klosterkirche wurde 1649 wieder aufgebaut, andere Teile der Klosteranlage gab man zum Abbruch frei, sie dienten u.a. dem Bau von Schloss Oranienburg. In der Folgezeit wüteten in Zehdenick immer wieder verheerende Brände, dem von 1801 fiel auch die Klosterkirche zum Opfer.

Das evangelische Damenstift bestand über diese bewegten Zeiten hinaus. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg unterstellt. Die letzte Stiftsdame starb 1970. Heute verwaltet die rechtlich selbständige kirchliche Stiftung “Evangelisches Stift Kloster Zehdenick”, die von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz beaufsichtigt wird, das ehemalige Kloster, in dem kirchennahe Menschen wohnen und kulturelle und kirchliche Institutionen eine Wirkungsstätte haben.

Kontakt

Evangelisches Stift Kloster Zehdenick
Im Kloster 2
16792 Zehdenick

Lage

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