1. Allgemein

Ortsname
Pforte
Institution des Mitglieds
keine Angaben
Arten Mitarbeitende in Tourismus und Kultur
keine Angaben
Haupteigentümer*In auf dem Klostergelände
keine Angaben
Weitere Eigentümer*Innen auf dem Klostergelände
keine Angaben

2. Geschichte

Gründungsjahr
keine Angaben
Gründungsorden
Zisterzienser
Auflösung
keine Angaben
Jahr der Auflösung
keine Angaben
Fand eine Wiederbesiedlung statt?
keine Angaben
Wiederbesiedlung Typ
keine Angaben
Wiederbesiedelung Beschreibung
keine Angaben
Zentrale Begebenheiten
keine Angaben

3. Baulichkeiten

Geschlossenes Bild der Klosteranlage
keine Angaben
Klosterkirche vorhanden
keine Angaben
Weitere Gebäude aus Klosterzeit
keine Angaben
Vorherrschender Architekturstil
keine Angaben
Vorherrschendes Baumaterial
keine Angaben
Prägende bauliche Ergänzungenaus nachklösterlicher Zeit
keine Angaben

4. Denkmalpflege

Klostergelände ist Flächendenkmal
keine Angaben
Denkmalpflege Status
keine Angaben
Gebäuderekonstruktion seit Mitte 20. Jahrhundert
keine Angaben
Gebäuderekonstruktion
keine Angaben
Nutzungsänderungen seit etwa 1990
keine Angaben
Nutzungsänderungen
keine Angaben

5. Nutzung

Nutzung der Klosterkirche
keine Angaben
Arten Nutzer*innen auf dem Klostergelände
keine Angaben

6. Kultur

Kulturelles Zentrum
keine Angaben
Ausstellungen werden angeboten
keine Angaben
Ausstellungen
keine Angaben

7. Spiritualität

Eine geistliche Gemeinschaft ist im Kloster ansässig
keine Angaben
Lebens- und Wohnorte der Gemeinschaftsmitglieder
keine Angaben
Kirchengemeinde an Klosterkirche ansässig
keine Angaben
Konfession Kirchengemeinde
keine Angaben
Gibt es weitere Gottesdienstorte?
keine Angaben
Weitere Gottesdienstorte sind
keine Angaben
Gibt es weitere Formen spirituellen Engagements?
keine Angaben
Formen des weiteren spirituellen Engagements
keine Angaben
Liegt das Kloster an Pilgerwegen?
keine Angaben
Angebundene Pilgerwege
keine Angaben
Kloster ist Wallfahrtsort
keine Angaben
Beschreibung des Wallfahrtsortes
keine Angaben

8. Wissenschaft

Kloster mit wissenschaftlicher Arbeit in den Bereichen Religion, Klosterkultur, Denkmalpflege, Ordensforschung oder Geschichte
keine Angaben
Formen wissenschaftliche Anbindung
keine Angaben
Gibt es andere wissenschaftliche Aktivitäten?
keine Angaben
Andere Wissenschaftliche Arbeit
keine Angaben

9. Tourismus

Ist Klosteranlage offen für touristische Nutzung
keine Angaben
Gibt es ein gastronomisches Angebot
keine Angaben
Werden Klosterprodukte vermarktet?
keine Angaben

10. Klosterkultur

Sind Arbeitsbereiche mit einem Bezug zur Klosterkultur dauerhaft ansässig?
keine Angaben
Formen der Klosterkultur
keine Angaben
Formen der Klosterkultur Beschreibung
keine Angaben

11. Vernetzung

Kloster arbeitet in Netzwerken mit
keine Angaben
Art von Netzwerken
keine Angaben

12. Kernkompetenzen

Kloster verfügt Kernkompetenzen in
keine Angaben
Beschreibung Kernkompetenzen und weitere Ansprechpartner
keine Angaben
Bild eines Klosters - Kloster Pforte

Kloster Pforte

Schulstraße 22

06628 Naumburg OT Schulpforte

Gründungsjahr

Ordenszugehörigkeit

Zisterzienser

1137 durch Mönche aus Walkenried an der Saale westlich von Naumburg gegründet, entspricht der Standort den bevorzugten natürlichen Voraussetzungen abseits größerer Siedlungen. Pforte spielte von Anfang an eine wesentliche Rolle in der hochmittelalterlichen politischen Landschaft der Region. Wegweisend ist die sehr frühe Filiation nach Schlesien und bis nach Lettland und Estland. Die Klosteranlage umfasst eine Vielzahl sakraler Bauten, Wohn- und Wirtschaftsgebäude sowie mit der „Kleinen Saale“ ein Meisterwerk des Wasserbaus. Die beeindruckende Anlage hat ihren Charakter trotz späterer Ergänzungen und Funktionsänderungen weitgehend bewahrt. Pforte zählte zu den wohlhabendsten und einflussreichsten Klöstern Europas, bevor es 1540 aufgehoben und 1543 durch den Kurfürsten von Sachsen in eine Schule umgewandelt wurde, die heutige Landesschule Pforta.

Klosteranlage

Die Klosteranlage umfasst eine Vielzahl sakraler Bauten, Wohn- und Wirtschaftsgebäude sowie mit der „Kleinen Saale“ ein Meisterwerk des Wasserbaus.

Die beeindruckende Anlage hat ihren Charakter trotz späterer Ergänzungen und Funktionsänderungen weitgehend bewahrt. Pforte zählte zu den wohlhabendsten und einflussreichsten Klöstern Europas, bevor es 1540 aufgehoben und 1543 durch den Kurfürsten von Sachsen in eine Schule umgewandelt wurde, die heutige Landesschule Pforta.

Lage und Umgebung

Zwischen Naumburg und Bad Kösen am Fuße eines bewaldeten Hanges, umgeben von Weinbergen, Obstwiesen und Feldern, liegt das Kloster Pforte noch heute in einer beschaulichen Umgebung, die zum Innehalten, Radfahren, Pilgern und Wasserwandern einlädt.

Eingebettet in die hochmittelalterliche Kulturlandschaft an Saale und Unstrut, ist die Geschichte der Klosterlandschaft an jeder Ecke erlebbar.

Highlights

Die Klosterkirche St. Maria beherbergt ein hölzernes, beidseitig bemaltes Triumphkreuz, das einst zur Ausstattung der gotischen Abtei gehörte. Ebenfalls aufwendig restauriert wurde die im Chor in traditioneller Grisaille-Technik – das einzig erhaltene Originalfenster aus dem 13. Jahrhundert. Die Westfassade der Kirche ist ein selten repräsentatives Eingangsportal, welches figürlich unter anderem die Kreuzigungsszene darstellt.

Das Zisterzienserkloster Pforte

Inhalte folgen in Kürze. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Quellen - Bitte hier klicken

Quellen:
  • KUNDE, Holger, Das Zisterzienserkloster Pforte. Die Urkundenfälschungen und die frühe Geschichte bis 1236, Quellen und Forschungen zur Geschichte Sachsen-Anhalts 4, Köln 2003.
  • HUBEL, Achim; CRAMER, Johannes (Hgg.), Forschungen zum Kloster Schulpforta. Ergebnisse eines Arbeitsprojektes im Rahmen des Graduiertenkollegs Kunstwissenschaft, Bauforschung, Denkmalpflege, Dößel 2003.
  • KÖHLER, Mathias; SCHMITT, Reinhard, Das Zisterzienserkloster Pforta, Berlin – München 2011.
  • FLÖTER, Jonas, Schulpforte im Kontext, Leipzig 2018.
  • https://www.stiftung-schulpforta.de/

Die Klosteranlage

Im Zentrum der Klosteranlage steht die 1268 vollendete gotische Klosterkirche, welche eine bereits zwischen 1137 und 1150 erbaute romanische Abteikirche erweiterte und mehrere dekorative und architektonische Besonderheiten aufweist.

Aus der Anfangszeit des Klosters sind ebenfalls noch Kreuzgang und Klausur sowie die frühgotische Abtskapelle, das ehemalige Hospiz sowie die Klostermauer erhalten. Das Mühlengebäude ist im Kern romanisch, und wurde vor allem im 16. Jahrhundert stark verändert. Mit dem erhaltenen Mühlenwerk einer Panstermühle aus dem 18. Jahrhundert enthält das Gebäude ein bedeutendes technisches Denkmal.

Die „Kleine Saale“, ein ca. 7 km langer künstlicher Kanal und ein Meisterwerk zisterziensischer Wasserbaukunst, fließt durch das Gelände.

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Quellen:

  • KUNDE, Holger, Das Zisterzienserkloster Pforte. Die Urkundenfälschungen und die frühe Geschichte bis 1236, Quellen und Forschungen zur Geschichte Sachsen-Anhalts 4, Köln 2003.
  • HUBEL, Achim; CRAMER, Johannes (Hgg.), Forschungen zum Kloster Schulpforta. Ergebnisse eines Arbeitsprojektes im Rahmen des Graduiertenkollegs Kunstwissenschaft, Bauforschung, Denkmalpflege, Dößel 2003.
  • KÖHLER, Mathias; SCHMITT, Reinhard, Das Zisterzienserkloster Pforta, Berlin – München 2011.
  • FLÖTER, Jonas, Schulpforte im Kontext, Leipzig 2018.
  • https://www.stiftung-schulpforta.de/

Geschichte

1137 durch Mönche aus Walkenried an der Saale westlich von Naumburg gegründet, entspricht der Standort den bevorzugten natürlichen Voraussetzungen abseits größerer Siedlungen. Pforte spielte von Anfang an eine wesentliche Rolle in der hochmittelalterlichen politischen Landschaft der Region. Wegweisend ist die sehr frühe Filiation nach Schlesien und bis nach Lettland und Estland.

Die Klosteranlage umfasst eine Vielzahl sakraler Bauten, Wohn- und Wirtschaftsgebäude sowie mit der „Kleinen Saale“ ein Meisterwerk des Wasserbaus.

Die beeindruckende Anlage hat ihren Charakter trotz späterer Ergänzungen und Funktionsänderungen weitgehend bewahrt. Pforte zählte zu den wohlhabendsten und einflussreichsten Klöstern Europas, bevor es 1540 aufgehoben und 1543 durch den Kurfürsten von Sachsen in eine Schule umgewandelt wurde, die heutige Landesschule Pforta.

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Quellen:

  • KUNDE, Holger, Das Zisterzienserkloster Pforte. Die Urkundenfälschungen und die frühe Geschichte bis 1236, Quellen und Forschungen zur Geschichte Sachsen-Anhalts 4, Köln 2003.
  • HUBEL, Achim; CRAMER, Johannes (Hgg.), Forschungen zum Kloster Schulpforta. Ergebnisse eines Arbeitsprojektes im Rahmen des Graduiertenkollegs Kunstwissenschaft, Bauforschung, Denkmalpflege, Dößel 2003.
  • KÖHLER, Mathias; SCHMITT, Reinhard, Das Zisterzienserkloster Pforta, Berlin – München 2011.
  • FLÖTER, Jonas, Schulpforte im Kontext, Leipzig 2018.
  • https://www.stiftung-schulpforta.de/

Kontakt

Arndt Gerber
– Prokurator –
Kloster Pforte
Schulstraße 22
06628 Naumburg OT Schulpforte

E-Mail arndt.gerber@stiftung-schulpforta
Telefon +49 (0)034463 61761
Internet https://www.stiftung-schulpforta.de/

Lage