Kloster

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Angermünde Franciscan Abbey

1. Allgemein

Ortsname
Angermünde
Institution des Mitglieds
Stadt
Arten Mitarbeitende in Tourismus und Kultur
ehrenamtlich
Haupteigentümer*In auf dem Klostergelände
Stadt
Weitere Eigentümer*Innen auf dem Klostergelände
Kirche

2. Geschichte

Gründungsjahr
1260
Gründungsorden
Franziskaner
Auflösung
Reformation 16. Jh.
Jahr der Auflösung
1560
Fand eine Wiederbesiedlung statt?
Nein
Wiederbesiedlung Typ
keine Angaben
Wiederbesiedelung Beschreibung
keine Angaben
Zentrale Begebenheiten
1336 Inquisitionsprozeß in Angermünde (Verbrennung von 14 Waldensern, Beiname "Ketzer-Angermünde"); 1420 "Drei-Tage-Schlacht": Franziskaner helfen Kurfürst Friedrich I. die von Pommern besetzte Stadt einzunehmen; 1577 Nutzung als Mädchenschule und als Hospital; 1687 Nutzung durch Hugenotten; 1725 Magazin des Militärs; 1767 Abriß aller übrigen Gebäude bis auf Klosterkirche; um 1935 erste Sanierungsmaßnahmen; umfassende Sanierungen 1990er; 1999 Neueröffnung für kulturelle Zwecke

3. Baulichkeiten

Geschlossenes Bild der Klosteranlage
teilweise
Klosterkirche vorhanden
ja
Weitere Gebäude aus Klosterzeit
keine Angaben
Vorherrschender Architekturstil
Gotik
Vorherrschendes Baumaterial
Backstein, Feldstein
Prägende bauliche Ergänzungenaus nachklösterlicher Zeit
keine Angaben

4. Denkmalpflege

Klostergelände ist Flächendenkmal
Ja
Denkmalpflege Status
Flächendenkmal
Gebäuderekonstruktion seit Mitte 20. Jahrhundert
Ja
Gebäuderekonstruktion
Klosterkirche
Nutzungsänderungen seit etwa 1990
Ja
Nutzungsänderungen
Seit 1999 Klosterkirche für kulturelle Zwecke nutzbar

5. Nutzung

Nutzung der Klosterkirche
Konzerte
Ausstellungen
Theateraufführungen
anderweitige Nutzungen
Arten Nutzer*innen auf dem Klostergelände
Vereine
öffentliche Einrichtungen

6. Kultur

Kulturelles Zentrum
Ja: Klosteranlage, die sich ihrem Selbstverständnis nach als kulturelles Zentrum der Region begreift
Ja: Klosteranlage, die sich ihrem Selbstverständnis nach als kulturelles Zentrum der Region begreift
Ausstellungen werden angeboten
Ja
Ausstellungen
Dauerausstellung und Wechselausstellungen

7. Spiritualität

Eine geistliche Gemeinschaft ist im Kloster ansässig
nein
Lebens- und Wohnorte der Gemeinschaftsmitglieder
keine Angaben
Kirchengemeinde an Klosterkirche ansässig
keine Angaben
Konfession Kirchengemeinde
keine Angaben
Gibt es weitere Gottesdienstorte?
keine Angaben
Weitere Gottesdienstorte sind
keine Angaben
Gibt es weitere Formen spirituellen Engagements?
In Planung
Formen des weiteren spirituellen Engagements
keine Angaben
Liegt das Kloster an Pilgerwegen?
In Planung
Angebundene Pilgerwege
Jakobsweg, Waldenser- und Hugenottenweg
Kloster ist Wallfahrtsort
keine Angaben
Beschreibung des Wallfahrtsortes
keine Angaben

8. Wissenschaft

Kloster mit wissenschaftlicher Arbeit in den Bereichen Religion, Klosterkultur, Denkmalpflege, Ordensforschung oder Geschichte
nein
Formen wissenschaftliche Anbindung
keine Angaben
Gibt es andere wissenschaftliche Aktivitäten?
nein
Andere Wissenschaftliche Arbeit
keine Angaben

9. Tourismus

Ist Klosteranlage offen für touristische Nutzung
ja
Gibt es ein gastronomisches Angebot
Ja, ganzjährig
Werden Klosterprodukte vermarktet?
Nein

10. Klosterkultur

Sind Arbeitsbereiche mit einem Bezug zur Klosterkultur dauerhaft ansässig?
Ja
Formen der Klosterkultur
Kreativ tätig sein
Sonstiges
Formen der Klosterkultur Beschreibung
keine Angaben

11. Vernetzung

Kloster arbeitet in Netzwerken mit
Ja
Art von Netzwerken
Tourismus
Kultur
Klosternetzwerke
Kirche oder religiöse Netzwerke
Bildungspolitik
Wissenschaft
Denkmalpflege

12. Kernkompetenzen

Kloster verfügt Kernkompetenzen in
keine Angaben
Beschreibung Kernkompetenzen und weitere Ansprechpartner
Verzahnung mit städtischer Verwaltung
Bild eines Klosters - Angermünde Franciscan Abbey

Angermünde Franciscan Abbey

Klosterstraße 43a

16278 Angermünde

Gründungsjahr

1260

Ordenszugehörigkeit

Franciscan

The beginnings of the abbey most likely date back to 1250, when it was founded by John I, Margrave of Brandenburg. In the 14th century, the Franciscan monks of Angermünde participated in the Inquisition trials of the Waldensians, who were considered heretics at the time. In the early 15th century, the abbey joined the observance movement. In 1556, as part of the Reformation under Joachim II Hector, Elector of Brandenburg, the abbey was expropriated and dissolved. The city of Angermünde acquired the site in 1567.

Site

The Franciscans erected the abbey next to the city wall in the south-east of Angermünde. The complex comprises of the church and a double cloister enclosure, which is made up of two cloistered courtyards and a central wing. The site suffered widespread damage during the Thirty Years’ War and was largely demolished in 1800, but the abbey church was preserved. In the interim it has served as a church, storage depot, local history museum and fire station. Today it is used as the municipal cultural centre.

Location

Angermünde is located between the two largest conservation areas in south-eastern Uckermark. It is a member of the “Association of towns with historic centres in Brandenburg”, and has been regenerated through renovation of its old town, medieval urban structures and 17th and 19th century tradesmen’s houses. Other places of interest are the 13th century St. Mary’s parish church and sections of the city wall with magazine.

Highlights

The rood screen of the former abbey church, between the nave and chancel, has almost been completely preserved in its original form, something unique in Brandenburg. Other impressive features are the elaborately decorated vestry and the murals, which date from the 13th to the 15th century. The church is brought to life by the various cultural summer events of the “Angermünder Klostersommer”.

Contact

Stadt Angermünde
Markt 24
16278 Angermünde

Phone +49 (0)3331 260093
E-Mail angermuende@klosterland.de
Internet www.angermuende.de

Lage