Kloster

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Dobrilugk Cistercian Abbey

1. Allgemein

Ortsname
Doberlug
Institution des Mitglieds
Stadt
Arten Mitarbeitende in Tourismus und Kultur
fest
Haupteigentümer*In auf dem Klostergelände
Stadt
Kirche
Weitere Eigentümer*Innen auf dem Klostergelände
keine Angaben

2. Geschichte

Gründungsjahr
1184
Gründungsorden
Zisterzienser
Auflösung
Reformation 16. Jh.
Jahr der Auflösung
1541
Fand eine Wiederbesiedlung statt?
Nein
Wiederbesiedlung Typ
nie wiederbesiedelt
Wiederbesiedelung Beschreibung
keine Angaben
Zentrale Begebenheiten
1210/11 Walter von der Vogelweide besingt Kloster Dobrilugk, 1643 Brandstiftung durch schwedische Söldner, 1676 Einweihung der Kloster- als Schloßkirche, 1875 Sauerorgel

3. Baulichkeiten

Geschlossenes Bild der Klosteranlage
teilweise
Klosterkirche vorhanden
ja
Weitere Gebäude aus Klosterzeit
Schloss Doberlug, Refektorium, Klosterschänke (ehemaliges Scheunengebäude, zu 85% Neubau)
Vorherrschender Architekturstil
epochenübergreifend heterogen
Vorherrschendes Baumaterial
Backstein (teilw.), Fassaden verputzt
Prägende bauliche Ergänzungenaus nachklösterlicher Zeit
Schloss Doberlug (basierend auf drei Klosterbauten, vervollständigt als 4-Flügelanlage)

4. Denkmalpflege

Klostergelände ist Flächendenkmal
Ja
Denkmalpflege Status
Flächendenkmal
Gebäuderekonstruktion seit Mitte 20. Jahrhundert
Ja
Gebäuderekonstruktion
Refektorium (Veranstaltungsgebäude), Außenhülle Schloß, Schloßinneres zu ca. 75% saniert (museale Nutzung, Tourist-Info, Räume des Naturparks), Klosterkirche (Nutzung als Kirche und öffentliche Veranstaltungen). Alles früher in NVA-Nutzung mit teilweisen Erhaltungsmaßnahmen, aber trotzdem nach Übernahme durch die Kommune sanierungsbedürftig.
Nutzungsänderungen seit etwa 1990
Ja
Nutzungsänderungen
Umgestaltung Refektorium zu Kultur-, Konferenz und Veranstaltungsstätte, Umgestaltung Schloss Doberlug zu Touristeninformation, Trausaal/Standesamt, Museum

5. Nutzung

Nutzung der Klosterkirche
Gottesdienste
Konzerte
Ausstellungen
anderweitige Nutzungen
Arten Nutzer*innen auf dem Klostergelände
Kirche
private Firmen
öffentliche Einrichtungen

6. Kultur

Kulturelles Zentrum
Ja: Klosteranlage, die sich ihrem Selbstverständnis nach als kulturelles Zentrum der Region begreift
Ja: Klosteranlage, die sich ihrem Selbstverständnis nach als kulturelles Zentrum der Region begreift
Ausstellungen werden angeboten
Ja
Ausstellungen
Nur Wechselausstellungen

7. Spiritualität

Eine geistliche Gemeinschaft ist im Kloster ansässig
nein
Lebens- und Wohnorte der Gemeinschaftsmitglieder
keine Angaben
Kirchengemeinde an Klosterkirche ansässig
Ja
Konfession Kirchengemeinde
evangelisch
Gibt es weitere Gottesdienstorte?
keine Angaben
Weitere Gottesdienstorte sind
keine Angaben
Gibt es weitere Formen spirituellen Engagements?
Ja
Formen des weiteren spirituellen Engagements
alternative, moderne Gottesdienstformen
Liegt das Kloster an Pilgerwegen?
Ja
Angebundene Pilgerwege
"Auf den Spuren der Mönche" (touristische Wanderroute), Kirchenstraße Elbe - Elster
Kloster ist Wallfahrtsort
keine Angaben
Beschreibung des Wallfahrtsortes
keine Angaben

8. Wissenschaft

Kloster mit wissenschaftlicher Arbeit in den Bereichen Religion, Klosterkultur, Denkmalpflege, Ordensforschung oder Geschichte
nein
Formen wissenschaftliche Anbindung
keine Angaben
Gibt es andere wissenschaftliche Aktivitäten?
nein
Andere Wissenschaftliche Arbeit
keine Angaben

9. Tourismus

Ist Klosteranlage offen für touristische Nutzung
teilweise
Gibt es ein gastronomisches Angebot
Ja, ganzjährig
Werden Klosterprodukte vermarktet?
Teilweise

10. Klosterkultur

Sind Arbeitsbereiche mit einem Bezug zur Klosterkultur dauerhaft ansässig?
Ja
Formen der Klosterkultur
Handwerklich tätig sein
Kreativ tätig sein
Sonstiges
Formen der Klosterkultur Beschreibung
keine Angaben

11. Vernetzung

Kloster arbeitet in Netzwerken mit
Ja
Art von Netzwerken
Tourismus
Kultur
Kirche oder religiöse Netzwerke
Bildungspolitik
Wissenschaft
Denkmalpflege
Landschaftspflege
Wirtschaft

12. Kernkompetenzen

Kloster verfügt Kernkompetenzen in
Beschreibung Kernkompetenzen und weitere Ansprechpartner
jährliche Klostermusiken Pfarramt, Hauptstr. 81, 03253 Doberlug-Kirchhain in der Kantorei
Bild eines Klosters - Dobrilugk Cistercian Abbey

Dobrilugk Cistercian Abbey

Schlossplatz

03253 Doberlug-Kirchhain

Gründungsjahr

1184

Ordenszugehörigkeit

Cistercian

Dobrilugk Abbey, founded in 1165, is the oldest Cistercian abbey in the state of Brandenburg. By the turn of the 13th century, the site consisted of the abbey church, cloister and several ancillary buildings. The abbey’s assets in the local region were enhanced by generous endowments. As part of the Reformation, the abbey was dissolved in 1541. Plundered and vandalised during the Thirty Years’ War, the abbey church was newly consecrated as a castle church and the abbot’s house was converted into a Renaissance-style moated castle. In 1852, the cloister of the former abbey almost burnt down completely. During the GDR era, the refectory was used as a cultural centre. At the end of the 20th century, the local government and the Schloss Doberlug Association facilitated a series of comprehensive restoration measures at the complex.

Site

In addition to the abbey church and the refectory – the monastic dining room – remains of the abbot’s house at Dobrilugk Abbey still exist in Doberlug Castle. As does the St Mary’s abbey church, one of the earliest vaulted Cistercian buildings in Brandenburg. Of its Baroque features, the organ loft and royal lodge are still intact. The coloured murals, glazing and the Renaissance-style choir stalls, on the other hand, date from a 1905-1909 restoration.

Location

Located in the lowlands of the Kleine Elster valley in south-western Brandenburg, Dobrilugk Abbey is in the immediate vicinity of the Lower Lusatian Heathland reserve. Blossoming purple in August, the reserve is a habitat for many rare bird species.

Highlights

With its castle, Renaissance town hall, St. Mary’s abbey church and Europe’s only white tannery museum, the town of Doberlug-Kirchhain offers visitors architecture from the Romanesque to the Baroque period. The castle rooms and refectory, renovated at the turn of the century, are home to exhibitions and cultural events. In the surrounding area, the Lower Lusatian Heath Nature Park and the ‛Little Spreewald’ can be explored by bike or horse-drawn carriage.

Contact

Touristinformation
Schlossplatz 1
03253 Doberlug-Kirchhain

E-Mail touristinfo@doberlug-kirchhain.de
Phone +49 (0)35322 – 688850 oder 6888512
Internet www.doberlug-kirchhain.de
Internet www.klosterkirchengemeinden-doberlug.de

Location