Kloster

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Chorin Cistercian Abbey

1. Allgemein

Ortsname
Chorin
Institution des Mitglieds
Kommune
Arten Mitarbeitende in Tourismus und Kultur
ehrenamtlich
fest
Haupteigentümer*In auf dem Klostergelände
Land
Weitere Eigentümer*Innen auf dem Klostergelände
keine Angaben

2. Geschichte

Gründungsjahr
1272
Gründungsorden
Zisterzienser
Auflösung
Reformation 16. Jh.
Jahr der Auflösung
1542
Fand eine Wiederbesiedlung statt?
Nein
Wiederbesiedlung Typ
nie wiederbesiedelt
Wiederbesiedelung Beschreibung
keine Angaben
Zentrale Begebenheiten
Grablege askanischer Markgrafen und Markgräfinnen, um 1500 Vernichtung des Südflügels durch Brand, 1810 Wiederentdeckung durch Karl Friedrich Schinkel

3. Baulichkeiten

Geschlossenes Bild der Klosteranlage
ja
Klosterkirche vorhanden
ja
Weitere Gebäude aus Klosterzeit
Ostflügel, Infirmarium, Westflügel, Brauhaus, Pfortenhaus, Klostermühle (Ruine),
Vorherrschender Architekturstil
Gotik
Vorherrschendes Baumaterial
Backstein, Feldstein
Prägende bauliche Ergänzungenaus nachklösterlicher Zeit
keine Angaben

4. Denkmalpflege

Klostergelände ist Flächendenkmal
Ja
Denkmalpflege Status
Flächendenkmal
Gebäuderekonstruktion seit Mitte 20. Jahrhundert
Nein
Gebäuderekonstruktion
keine Angaben
Nutzungsänderungen seit etwa 1990
Ja
Nutzungsänderungen
komplette Nutzung aller Bauten, alle mittelalterlichen Bauten zugänglich, Ausbau Keller des Westflügels und Nutzung als Museumsfläche, Rückbau von Privat- und Dienstwohnungen zu Ausstellungsräumen

5. Nutzung

Nutzung der Klosterkirche
Konzerte
Theateraufführungen
sonstige kulturelle Nutzung
Arten Nutzer*innen auf dem Klostergelände
öffentliche Einrichtungen

6. Kultur

Kulturelles Zentrum
Ja: Klosteranlage, die sich ihrem Selbstverständnis nach als kulturelles Zentrum der Region begreift
Ja: Klosteranlage, die sich ihrem Selbstverständnis nach als kulturelles Zentrum der Region begreift
Ausstellungen werden angeboten
Ja
Ausstellungen
Dauerausstellung und Wechselausstellungen

7. Spiritualität

Eine geistliche Gemeinschaft ist im Kloster ansässig
nein
Lebens- und Wohnorte der Gemeinschaftsmitglieder
keine Angaben
Kirchengemeinde an Klosterkirche ansässig
Ja
Konfession Kirchengemeinde
evangelisch
Gibt es weitere Gottesdienstorte?
Ja
Weitere Gottesdienstorte sind
Kapelle ev.
Gibt es weitere Formen spirituellen Engagements?
Ja
Formen des weiteren spirituellen Engagements
spiritueller Tourismus (Projektstelle, Sven Ahlhelm)
Liegt das Kloster an Pilgerwegen?
Ja
Angebundene Pilgerwege
Jakobsweg
Kloster ist Wallfahrtsort
keine Angaben
Beschreibung des Wallfahrtsortes
keine Angaben

8. Wissenschaft

Kloster mit wissenschaftlicher Arbeit in den Bereichen Religion, Klosterkultur, Denkmalpflege, Ordensforschung oder Geschichte
ja
Formen wissenschaftliche Anbindung
Denkmalpflege, Bauforschung, Quellenforschung zu Urkunden aus der Klosterzeit
Gibt es andere wissenschaftliche Aktivitäten?
ja
Andere Wissenschaftliche Arbeit
Kooperation mit Hochschulen

9. Tourismus

Ist Klosteranlage offen für touristische Nutzung
ja
Gibt es ein gastronomisches Angebot
Ja, ganzjährig
Ja, saisonal
Werden Klosterprodukte vermarktet?
Ja

10. Klosterkultur

Sind Arbeitsbereiche mit einem Bezug zur Klosterkultur dauerhaft ansässig?
Ja
Formen der Klosterkultur
Handwerklich tätig sein
Kreativ tätig sein
Formen der Klosterkultur Beschreibung
keine Angaben

11. Vernetzung

Kloster arbeitet in Netzwerken mit
Ja
Art von Netzwerken
Tourismus
Kultur
Kirche oder religiöse Netzwerke
Bildungspolitik
Wissenschaft
Denkmalpflege

12. Kernkompetenzen

Kloster verfügt Kernkompetenzen in
Kultur
Bildung
Archiv & Geschichte
Beschreibung Kernkompetenzen und weitere Ansprechpartner
Kulturveranstaltung, Dauerausstellung, Themenführungen, Marktfeste
Bild eines Klosters - Chorin Cistercian Abbey

Chorin Cistercian Abbey

Amt Chorin 11a

16230 Chorin

Gründungsjahr

1272

Ordenszugehörigkeit

Cistercian

Chorin Abbey was founded as a filiation of the Lehnin Abbey by the Margraves of Brandenburg. Before construction began at the current site in Chorin, an abbey was built on the shores of the Parsteiner See in Mariensee. However, the location proved to be unsuitable for economic development and the abbey moved to Chorin. The abbey’s holdings spanned 13 villages, eleven monastic granges and two townhouses. Owing to its border location, Chorin was at the centre of political events – the abbots even acted as electoral advisors from the middle of the 15th century. Between 1542 and 1543, as part of the Reformation, the abbey was dissolved and converted to an electoral estate. In the 18th century, the first archaeological and architectural studies were carried out on the site, including work undertaken by the renowned architect Karl Friedrich Schinkel.

Site

The early Gothic complex on Amtssee was conceived as a representative house and burial abbey by the Ascanians. Of the three-winged cloister, the east and west wing are still intact today, as is the hospital – also known as the abbot’s house – and the church to the north. Of the ancillary buildings, the ruins of a mill and a brewhouse still remain.

Location

The ruins of the abbey are located in the scenic Schorfheide-Chorin UNESCO biosphere reserve, with its numerous lakes and forest. The neighbouring towns of Oderberg and Eberswalde offer picturesque settings and historical sights. The heritage-protected Niederfinow boat lift on the Finow Canal dates from 1934.

Highlights

The imposing site is one of the most important brickwork landmarks in northern Germany. Particular features include the west facade of the formerly three-aisled abbey and the elaborate brick embellishments; numerous moulded-brick friezes – including lily, vine and animal friezes – and detail-rich corbelled arches. Murals from the early 14th century can be seen in the west wing. The “Choriner Musiksommer” concerts are among the most popular cultural dates in Brandenburg.

Contact

Kloster Chorin
Amt Chorin 11a
16230 Chorin

Phone +49 (0)3336 670 377
E-Mail chorin@klosterland.de
Internet www.kloster-chorin.org

Location