Kloster

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Doberan Cistercian Monastery

1. Allgemein

Ortsname
Doberan
Institution des Mitglieds
Kirche
Arten Mitarbeitende in Tourismus und Kultur
ehrenamtlich
fest
frei
HaupteigentĂŒmer*In auf dem KlostergelĂ€nde
Stadt
Kirche
Weitere EigentĂŒmer*Innen auf dem KlostergelĂ€nde
privat

2. Geschichte

GrĂŒndungsjahr
1171
GrĂŒndungsorden
Zisterzienser
Auflösung
Reformation 16. Jh.
Jahr der Auflösung
1552
Fand eine Wiederbesiedlung statt?
Nein
Wiederbesiedlung Typ
nie wiederbesiedelt
Wiederbesiedelung Beschreibung
keine Angaben
Zentrale Begebenheiten
reichstes Kloster Mecklenburgs

3. Baulichkeiten

Geschlossenes Bild der Klosteranlage
teilweise
Klosterkirche vorhanden
ja
Weitere GebÀude aus Klosterzeit
Beinhaus, BackhausmĂŒhle/WirtschaftsgebĂ€ude (teilw. Ruine), Kornhaus, Wollscheune (Ruine), Klostermauer, teilw. Toranlagen, Hengstenstall; nachreformatorisch: Amtshaus, KĂŒsterhaus, Stall, Marstall, Möckelhaus, Pforthaus/Torhaus, Forsthaus, NebengebĂ€ude.
Vorherrschender Architekturstil
Gotik
Vorherrschendes Baumaterial
Backstein
PrÀgende bauliche ErgÀnzungenaus nachklösterlicher Zeit
keine Angaben

4. Denkmalpflege

KlostergelÀnde ist FlÀchendenkmal
Ja
Denkmalpflege Status
FlÀchendenkmal mit EinzeldenkmÀlern
GebÀuderekonstruktion seit Mitte 20. Jahrhundert
Ja, und weitere in Planung
GebÀuderekonstruktion
ja und in Planung: m.E. das Amtshaus (Kirchengemeinde), der Marstall (Stadt bzw. Wohnungsgesellschaft, vorher jahrelanger Leerstand bzw. Teilnutzung), BackhausmĂŒhle (Stadt, Klosterverein), WirtschaftsgebĂ€ude soll ein Dach bekommen (in Planung durch Stadt und Klosterverein)
NutzungsÀnderungen seit etwa 1990
Ja, und weitere in Planung
NutzungsÀnderungen
ja und in Planung: Umgestaltung Amtshaus zum Gemeindezentrum der Kirchengemeinde, Umgestaltung Marstall zu Besucherzentrum und Wohnungen, Umgestaltung Kornhaus zu soziokulturellem Zentrum mit Jugendkunstschule und CafĂ©, Umgestaltung Pforthaus/Torhaus zu Klosterladen und CafĂ©, geplant: Umgestaltung Wirtschafts- bzw. MĂŒhlengebĂ€ude fĂŒr Gastronomie und Ausstellungen (bereits begonnen)

5. Nutzung

Nutzung der Klosterkirche
Gottesdienste
Konzerte
Ausstellungen
sonstige kulturelle Nutzung
anderweitige Nutzungen
Arten Nutzer*innen auf dem KlostergelÀnde
Kirche
private Firmen
Beherbung
Vereine
Wohnen
öffentliche Einrichtungen
Sonstiges

6. Kultur

Kulturelles Zentrum
Ja: Klosteranlage, die sich ihrem SelbstverstÀndnis nach als kulturelles Zentrum der Region begreift
Ja: Klosteranlage, die sich ihrem SelbstverstÀndnis nach als kulturelles Zentrum der Region begreift
Ausstellungen werden angeboten
Ja
Ausstellungen
Dauerausstellung und Wechselausstellungen

7. SpiritualitÀt

Eine geistliche Gemeinschaft ist im Kloster ansÀssig
ja
Lebens- und Wohnorte der Gemeinschaftsmitglieder
nÀhere Umgebung
weitere Region
Deutschland
Kirchengemeinde an Klosterkirche ansÀssig
Ja
Konfession Kirchengemeinde
evangelisch-lutherisch
Gibt es weitere Gottesdienstorte?
Ja
Weitere Gottesdienstorte sind
Gemeindezentrum (Amtshaus)
Gibt es weitere Formen spirituellen Engagements?
Nein
Formen des weiteren spirituellen Engagements
keine Angaben
Liegt das Kloster an Pilgerwegen?
Ja
Angebundene Pilgerwege
Jakobsweg, Zisterzienserwege
Kloster ist Wallfahrtsort
Ja
Beschreibung des Wallfahrtsortes
jĂ€hrliche Wallfahrt der kath. Pfarrgemeinde/Dekanat zum MĂŒnster

8. Wissenschaft

Kloster mit wissenschaftlicher Arbeit in den Bereichen Religion, Klosterkultur, Denkmalpflege, Ordensforschung oder Geschichte
ja
Formen wissenschaftliche Anbindung
ein Arbeitsfeld der MĂŒnsterverwaltung; AG Vortrag und Forschung des Klostervereins (VortrĂ€ge); Zusammenarbeit mit Uni Greifswald, Bauforschern, Historikern; in diesem Zusammenhang gab es bereits wissenschaftliche Tagungen und ist entsprechende Literatur entstanden
Gibt es andere wissenschaftliche AktivitÀten?
ja
Andere Wissenschaftliche Arbeit
Kurse des Kornhauses und der Jugendkunstschule, z.B. auch in Zusammenarbeit mit dem NABU (z.B. Betreuung und Erforschung der Brutvogel- und Fledermauspopulationen an und in den KlostergebÀuden)

9. Tourismus

Ist Klosteranlage offen fĂŒr touristische Nutzung
ja
Gibt es ein gastronomisches Angebot
Ja, ganzjÀhrig
Werden Klosterprodukte vermarktet?
Ja

10. Klosterkultur

Sind Arbeitsbereiche mit einem Bezug zur Klosterkultur dauerhaft ansÀssig?
Ja
Formen der Klosterkultur
Obdach geben (GĂ€stehaus, ObdachlosenunterkĂŒnfte, Pilgerherberge etc.)
Almosen geben (SuppenkĂŒche etc.)
Bildung ermöglichen (Schule, KiTa, Bibliothek, pÀdagogische Programme etc.)
Ratsuchenden helfen
Inklusion ermöglichen
GĂ€rten gestalten
Handwerklich tÀtig sein
Kreativ tÀtig sein
Schöpfung erhalten
Formen der Klosterkultur Beschreibung
keine Angaben

11. Vernetzung

Kloster arbeitet in Netzwerken mit
Ja
Art von Netzwerken
Tourismus
Kultur
Klosternetzwerke
Kirche oder religiöse Netzwerke
Bildungspolitik
Wissenschaft
Denkmalpflege
Landschaftspflege
Sozialwirtschaft
Wirtschaft
Sonstiges

12. Kernkompetenzen

Kloster verfĂŒgt Kernkompetenzen in
Religion
Kultur
Tourismus
Bildung
Soziales
Beschreibung Kernkompetenzen und weitere Ansprechpartner
Kirchengemeinde Bad Doberan/Pfarramt/GemeindebĂŒro; Verein der Freunde und Förderer des Klosters Doberan (Klosterverein); Stadt Bad Doberan; Kornhausverein
Bild eines Klosters - Doberan Cistercian Monastery

Doberan Cistercian Monastery

Klosterstraße 2

18209 Bad Doberan

GrĂŒndungsjahr

1171

Ordenszugehörigkeit

Cistercian

In 1171, Pribislav, Prince of Mecklenburg, founded a Cistercian monastery in Althof, which after being destroyed soon resettled in Doberan. In the late 13th century, the construction of the new abbey church of St Mary began here. After the Reformation and the dissolution of the monastery in 1552, the complex served as a farm. Devastated during the Thirty Years’ War, the development of Doberan as a seaside resort put an end to the decay of the former abbey church, which since the 19th century has been continuously safeguarded and restored until today.

Site

The heart and highlight of the former monastery complex is the High Gothic brick church of St Mary, the Doberan Minster, with its rich medieval decor. To the north-east sits the ossuary (around 1250), an architectural gem based on an octagonal ground plan. Only one wall of the cloister buildings has survived. The monastery’s encircling walls are almost completely preserved, along with parts of the granary and the farmhouse as well as the picturesque ruins of other 13th century buildings. Parts of the monastery grounds today are a landscape park.

Location

Bad Doberan is situated between Rostock and Wismar on the edge of the KĂŒhlung, a partly wooded ice-age mountain range. Apart from the monastery complex with the High Gothic minster, which is one of the attractions on the European Route of Brick Gothic, visitors will encounter a historic town centre with cafĂ©s and shops, museums and exhibitions, as well as the long-standing racecourse. Another part of town, Heiligendamm, is the oldest seaside resort on the Baltic Sea coast and is on the line of the narrow-gauge railway “Molli” connecting Bad Doberan and KĂŒhlungsborn.

Highlights

Doberan Minster is considered the pearl of North German Brick Gothic. Begun in the late 13th century, the imposing building received its final consecration in 1368. Whereas the plain western façade and the relinquishment of a massive tower stand in the tradition of Cistercian architecture, the size of the building, the towering transept arms and the apse chapel with its choir ambulatory convey the impression of cathedral architecture. Among the most important pieces of the decor are the high altar (around 1300) and the triumphal cross with the crucifixion altar (around 1370).

Contact

Doberaner MĂŒnster
Klosterstraße 2
18209 Bad Doberan

Phone +49 (0)38203-779590
E-Mail verwaltung@muenster-doberan.de
Internet https://muenster-doberan.de

Location